
Ein Universum, viele Facetten.
Raum für Wandel
Ich bin Silke. Coach und kreative Begleiterin in Übergängen. Ich arbeite mit Kreativität, Humor und Tiefe – online von überall oder live in Tübingen und bei dir inhouse.
Ich kenne Übergänge nicht nur aus der Theorie. Es gibt Phasen im Leben, da verändert sich viel lange im Hintergrund – sichtbar wird es aber oft erst später.
Genau in diesen Momenten arbeite ich: dort, wo etwas zu Ende ist, etwas Neues beginnt und der Boden kurz wackelt.
Ich begleite Einzelne, Paare, Teams und Gruppen durch Wandel. Immer mit der Überzeugung: Wo Menschen echt werden, passiert Veränderung.

Warum ich das mache
Ich kenne Brüche und Neuanfänge aus eigener Erfahrung. Ich bin 1966 in Berlin geboren – mein Ausreiseweg aus der DDR war einer der frühen großen Übergänge in meinem Leben. Seitdem habe ich mehrfach alles neu sortiert, habe aus Kisten gelebt, mit gigantischen Bühnenbildern gespielt, kleine Kinder großgezogen, losgelassen, weitergezogen.
Ich weiß, wie sich Unsicherheit anfühlt. Und ich weiß, wie befreiend es ist, wieder Boden unter den Füßen zu spüren.
Deshalb begleite ich heute Menschen in ihren Übergängen – mit vollständiger Präsenz, Klarheit und der Überzeugung, dass Veränderung immer möglich ist, auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt.


Kunst & Schreiben – meine andere Sprache
Kunst war meine Art, die Welt zu begreifen. Figuren, Bilder, Collagen, Mixed Media und Worte: Damit habe ich schon früh verstanden, wie innere Prozesse sichtbar werden.
Irgendwann wurde mir klar, dass das, was in der Kunst passiert – Mut, Bewegung, Kontakt mit dem Wesentlichen – genau das ist, was Menschen brauchen. In Erkenntnisprozessen, in Übergängen und beim Landen.
In diese Welt habe ich mich bewusst hineinbegeben:
Jahrelange Aus- und Weiterbildungen in Kunsttherapie, Prozessarbeit, Coaching, Supervision, getragen von einem integralen und systemisch geprägten Ansatz mit psychodramatischen Elementen.
Ich wollte verstehen: Was wirkt da eigentlich? Und wie genau kann ich Menschen wirklich professionell begleiten?
Heute fließt alles zusammen: Künstlerische Sprache, die Türen öffnet und fachliche Tiefe, die trägt.
Bilder, Geschichten und Spiel sind für mich keine Dekoration, sondern präzise Werkzeuge, um Unsichtbares sichtbar zu machen – im Coaching und in meinen eigenen Projekten.
Was mich in meiner Arbeit antreibt
Mich treibt an, wenn Klarheit entsteht. Wenn jemand wieder Boden unter den Füßen spürt und Mut fasst, den nächsten Schritt zu gehen.
Mich bewegt, wenn Paare sich wieder wirklich zuhören. Wenn Teams wieder Energie spüren. Wenn Einzelne merken: „Ich kann gestalten, statt nur aushalten.“
Mein Motor ist Neugier, Humor und die tiefe Überzeugung, dass Wandel möglich ist – auch wenn er unbequem wirkt.
Was mich persönlich antreibt
Reisen treibt mich an. In Bewegung sein heißt: ständig Neues sehen, sich auf Herausforderungen einlassen, mit dem Weg gehen – manchmal ohne Plan, oft dem Jetzt folgend. Genau so ist Veränderung: unberechenbar, lebendig, voller Überraschungen.
Ich liebe es, aus verschiedenen Richtungen zu schauen, Zusammenhänge zu sehen, zu verstehen, was sonst keiner sieht, und kreative Lösungen zu finden. Fragen stellen. Experimentieren mit Materialien, Collagen machen, Geschichten schreiben. Für mich ist das dasselbe wie Coaching: Muster sichtbar machen, Neues ausprobieren und Räume öffnen, in denen Veränderung möglich wird.
Ein paar Splitter über mich:
- Ich liebe Erde und Moos unter den Füßen – und wenn der Weg weich ist und auch ein bisschen ungewiss.
- Ich mag Superheldenfilme. Naja … die meisten.
- Ich liebe die Reisen mit dem Camper, weil sie mich daran erinnern, wie wenig es braucht, um frei zu sein.
- Ich habe Berliner Schnauze im Herzen und schwäbische Erde unter den Füßen.
- Ich kann lachen, selbst wenn’s ernst ist. Und manchmal gerade dann.
- Ich liebe Schreiben, Spielen, das Theater der Dinge und Menschen
- Ich kann gut kochen, wenn ich es nicht muss.
- Und telefonieren liebe ich auch – echte Stimmen, echte Gespräche.
Das ist mein roter Faden:
Ich arbeite nicht mit Schablonen, sondern mit offenen Fragen, klaren Bildern und weiten Räumen zum Durchatmen. Ich nutze Kreativität und Humor, um festgefahrene Muster aufzulockern. Echtes Spiel bedeutet für mich, Neues auszuprobieren – ohne Maske.
Meine Arbeit richtet sich an Menschen, die bereit sind, Verantwortung für sich zu übernehmen – zu hundert Prozent. Coaching ist kein Zuschauen, sondern ein aktiver Prozess. Es braucht Mut, die eigene Perspektive zu hinterfragen, über den Tellerrand zu blicken und anzuerkennen, dass wir alle in unterschiedlichen Realitätsblasen leben.

Raum halten statt Regie führen
So viele Jahre habe ich mit großen und kleinen Menschen auf Bühnen gearbeitet, Szenen gebaut, Geschichten entstehen lassen.
Ich weiß, wie sich Spannung anfühlt, wie leise die Stille sein kann und wie viel Mut es kostet, dazubleiben.
Heute leite ich nicht mehr. Ich halte Raum.
Ich gebe Ton, wenn Worte fehlen, und lausche, bis das Eigene hörbar wird.
Ich erkenne Essenz, feiere Tiefe, lache, staune, atme mit. Ich inszeniere nichts, halte nichts fest, sondern bleibe dran, bin dabei, wenn Wandel geschieht.
Qualifikation & Erfahrung
- Supervisorin & Coach Ausbildungen am Morenoinstitut Stuttgart (Ausbildung Phase I Morenoinstitut Stuttgart. Das Curriculum der Ausbildung zertifiziert nach DGSv- Richtlinien) und LTC-Coaching (Das Curriculum der Ausbildung zertifiziert nach EASC- Richtlinien)
- Theaterpädagogin BuT® – Leitung von Gruppen, Stück-Entwicklung, Weiterbildung
- Figurenspielerin & Theater der Dinge künstlerische Arbeit mit Objekten und Geschichten
- Kunst- & Kreativtherapeutischer Coach (IEK Berlin) Psychoenergetisches Arbeiten, kreative Prozessbegleitung
- Erzieherin. Mein erstes Fundament: Menschen in ihrer Entwicklung begleiten, mit Herz und Klarheit.
Mensch im Mittelpunkt
Der rote Faden durch alles: Der Mensch im Mittelpunkt. Egal ob pädagogisch, künstlerisch oder coachend – Begleitung mit Klarheit, Humor und kreativen Methoden.
Kurz & persönlich
1966 in Berlin geboren · seit 2003 in Tübingen · verheiratet · Mutter von 2 + 3 Kindern · Bonus-Oma von 6 Enkelkindern
Warum ich „DU“ sage
Ein echtes, respektvolles DU baut sofort Nähe auf und lässt Barrieren schmelzen. Dadurch entstehen Räume, in denen Vertrauen, Tiefe und echtes Zuhören möglich werden. Manchmal nenne ich es einfach ein Arbeits-DU. Wenn dir das „SIE“ lieber ist, sagen Sie es mir gern, das kann ich auch.
Hinweis
Meine Angebote sind Hilfe zur Selbsthilfe und ersetzen keine ärztliche oder therapeutische Behandlung. Jede:r Teilnehmende ist für die eigene Entwicklung und die Umsetzung selbst verantwortlich.
